Wir sind zwei Künstlerinnen, die eines windigen Tages beschlossen haben Schmuckstücke, Skulpturen, Schalen, Gürtel, Mobile und Objekte aus Emaille zu kreieren.
Diese alte Kunst des Feuers hat uns unglaublich fasziniert und begeistert uns jeden Tag aufs Neue, denn nach 10 Jahren der Arbeit und Kollaboration hört sie nie auf uns zu überraschen.
Unsere Werke sind alle Unikate, die in reiner Handarbeit erschaffen werden.

02.04.2014

Zémo*Ausstellung

Die Emaillekuenstler von Zémo* stellen aus.
Schmuck, Mobile, Schalen, Skulpturen
4.-6. April bei
Elise Lefenvre, Keramikkuenstlerin
12 rue Magenta
93500 Pantin

30.11.2013

Seerosen

boucles
Wie Seerosenblätter auf dem Wasser schweben diese Schmuckstücke wie an einem unsichtbaren Faden hängend von den Ohren der Trägerin herab und versprühen dabei eine unendliche Leichtigkeit.
In anderen Kontexten wird die Seerose nicht als Symbol der Leichtigkeit sondern im Gegenteil als poetische Beschreibung der Bedrohung benutzt. Im französischen Film "L'écume des jours" von Michel Gondry (2013), das auf dem gleichnamigen Roman von Boris Vian basiert, spielt sie eine zentrale Rolle. Colin und Cloe lernen sich kennen und lieben in einem phantastischen Paris voller Erfindungen und Sonderbarkeiten. Ihr Glück weicht schnell dem Drama, als eine Seerose in Cloes Brust zu wachsen beginnt. Im Angesicht der Krankheit versucht Colin mit allen Mitteln Geld zu verdienen, während Cloe in einem schrumpfenden Haus mit Einsamkeit und Krankheit ringt.

19.11.2013

Zeitgenössischer Frühling einer alten Tradition

Das Zellenemail (frz. émail cloisonné) welches sich von anderen Emailarbeiten durch eine komplexere Herstellungstechnik unterscheidet, war bereits im Mittelalter sehr verbreitet.
Obwohl viele Objekte im Laufe der Zeit zerstört oder verloren worden sind, zeugen die Exemplare dieser Kunst, die bis heute existieren von einem außergewöhnlichen Reichtum.
Unter den wenigen verbleibenden Heimatstätten des Zellenemail, ist Georgien die einzige, die sich mit Byzanz messen kann, was teilweise mit der geopolitischen und wirtschaftlichen Lage Georgiens zusammenhängt.
Der beste Beweis hierfür ist die fast 200 Meisterwerke von Zellenemail, die im Kunstmuseum von Georgien aufbewahrt werden. Kein anderes Museum der Welt besitzt eine derart reiche Sammlung, die sowohl georgische als auch byzantinische Meiserwerke enthält.
Die erstens Arbeiten in Zellenemail, die das Museum beherbergt stammen aus dem 8. Jahrhundert. Den Höhepunkt ihres Erfolges erreichte diese Kunst zwischen dem 11. und 12. Jahrhundert. In dieser Zeit entstand das berühmte „Triptychon von Khahuli“ . Kunsthistoriker nennen es „Das kleine Museum“ da das „Triptychon von Khahuli“ in sich Arbeiten in Zellenemail aus verschiedenen Epochen vereint (8. -12. Jhd.) und uns so die Möglichkeit gibt, die Geschichte und Entwicklung der Emailarbeiten in Georgien nachzuvollziehen.
Das Gesicht und die Hände der Jungfrau Maria, die auf der „Ikone von Khakhuli“ dargestellt ist, sind die größten und feinsten Beispiele von Zellenemail auf der Welt…Das „Portal von Khakhuli“, das in sich selbst ein Museum für Zellenemail ist, kann sich mit dem venezianischen „Pala d’Oro“ messen.
Bedauerlicherweise verschwand das Zellenemail in Georgien  im 15. Jahrhundert – das letzte Meisterwerk in Email stammt aus diesem Jahrhundert. Die einzigartige Technik zur Herstellung des Zellenemail geriet im Laufe der Zeit in Vergessenheit und Wissenschaftler gingen bis heute davon aus, dass sie vollständig verschwunden ist.
Jahrhundertelang war die Arbeit mit Email inexistent. Ein Wiedererwachen dieser Tradition konnte in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts beobachtet werden.
Um Zellenemail herzustellen, bringt man Email auf eine Platte aus Kupfer, Silber oder Gold auf. Das Email wird in Puderform verkauft. Es schmilzt bei 800-900°C. Das Pulver schmilzt und verwandelt sich in eine gleichmäßige Farbfläche, die Ähnlichkeit mit Glas hat. Je nach Qualität des Werkes, wird der Brennprozess 8 bis 16 Mal wiederholt. Jede Emailschicht muss gut getrocknet und gebrannt sein. Je mehr Schichten man aufträgt und je feiner diese sind, desto glatter und qualitativ hochwertiger wird das fertige Stück.
Anschließend werden die Farben mit einer speziellen Maschine bearbeitet, bevor es vom Juwelier passgenau eingefasst wird. 

11.11.2013

Ein Junge, ein Mädchen

Ohrringe
Der französische Originaltitel "Un gars, une fille" ist eine Anspielung auf eine beliebte französische Serie mit kurzen Sketchen, die das Leben als Paar thematisieren. Die beiden Schauspieler Jean Dujardin und Alexandra Lamy, die heute auch im echten Leben ein Paar sind wurden durch diese Serie bekannt, die zwischen 1999 und 2003 im französischen Fernsehen lief. Zahlreiche Wiederholungen des beliebten Formats bis heute, machen es zu einer Art modernem Klassiker. 

08.11.2013

Auf ins Abenteuer !

Skulpturengruppe
Anne Bernot von Zémo*

"Das Leben ist entweder ein großes Abenteuer oder nichts."

(Hellen Keller, amerikanische Schriftstellerin 1880-1968)

05.11.2013

Zémo* Ereignis


Ausstellung am 7. Dezember 2013

"L'art et la manière"
18 rue du Commandant Jean Duhail
94120 Fontenay-sous-Bois

15h à 18h

 Gratis Parkplatz RER Fontenay-sous-Bois, 5 Minuten zu Fuß